Andreas um 6: die Bach-Kantate
Kantate BWV 169 „Gott soll allein mein Herze haben“ von Johann Sebastian Bach
Bachs Kantate "Gott soll allein mein Herze haben" BWV 169 entstammt dem dritten Leipziger Kantatenjahrgang. Sie erklang erstmals am 20. Oktober 1726 zum 18. Sonntag nach Trinitatis. Es handelt sich - mit Ausnahme des Schlusschorals - um eine Alt-Solokantate, freilich mit reicher Orchesterbesetzung: drei Oboen, obligate Orgel und Streicher. Der erste, rein instrumentale Satz geht auf ein heute verschollenes Instrumentalkonzert zurück, nach dem Bach auch das Klavierkonzert in E-Dur BWV 1053 gefertigt hat. Auch der lyrisch-vokale Gipfelpunkt des Werks, der fünfte Satz, ist nach diesem Konzert arrangiert und zeigt Bachs Bearbeitungskunst in höchster Vollendung. Dazwischen stehen ein rezitativisch-arios gehaltener Vokalsatz sowie eine weitere Arie mit geradezu virtuos gehaltener Orgelbegleitung.
Der Eintritt ist frei – „pay what you can (Zahle, was Du kannst)“
Bachs Kantate "Gott soll allein mein Herze haben" BWV 169 entstammt dem dritten Leipziger Kantatenjahrgang. Sie erklang erstmals am 20. Oktober 1726 zum 18. Sonntag nach Trinitatis. Es handelt sich - mit Ausnahme des Schlusschorals - um eine Alt-Solokantate, freilich mit reicher Orchesterbesetzung: drei Oboen, obligate Orgel und Streicher. Der erste, rein instrumentale Satz geht auf ein heute verschollenes Instrumentalkonzert zurück, nach dem Bach auch das Klavierkonzert in E-Dur BWV 1053 gefertigt hat. Auch der lyrisch-vokale Gipfelpunkt des Werks, der fünfte Satz, ist nach diesem Konzert arrangiert und zeigt Bachs Bearbeitungskunst in höchster Vollendung. Dazwischen stehen ein rezitativisch-arios gehaltener Vokalsatz sowie eine weitere Arie mit geradezu virtuos gehaltener Orgelbegleitung.
Der Eintritt ist frei – „pay what you can (Zahle, was Du kannst)“